Ich habe aufgehört, mich danach zu fragen, warum ich male oder plastisch gestalte. Denn egal wie die Antwort darauf wäre, sie hätte nichts damit zu tun, es weiter zu treiben, mich weiter treiben zu lassen.

Denn das, was mich im Inneren umtreibt, drängt immer wieder nach draußen.

Leidenschaft, Lust und Neugier begleiten mich beim Arbeiten genauso wie Zweifel.

Ich verfolge mit dem, was ich künstlerisch mache, kein Ziel, es gibt oft eine innere Thematik, die sich jedoch meistens erst beim Betrachten der Ergebnisse  erschließt.

Spannend finde ich den Dialog mit den entstehenden Werken, glücklich machend den Rausch, wenn es gelingt, alles um mich herum zu vergessen.

Ich lasse gern etwas offen, damit die Menschen, wenn sie mögen, in meine Arbeiten hineinschauen können.

Ich schätze es, wenn nicht alles eindeutig ist, provoziere gern mit den Titeln und liebe das Paradoxe.

Das Zeigen der entstandenen Werke empfinde ich als eine Art Dialog mit dem Fremden.